Nur wenige Organismen haben einen so großen kulturellen Einfluss und eine so große Bedeutung wie die Lotusblume. Daher ist sie eine ausgezeichnete Wahl, um die Chopard Imperiale Kollektion zu repräsentieren, eine Kollektion, die in ihrer Gesamtheit das würdigt, was die Marke als “moderne Kaiserinnen, deren edle, majestätische Schönheit nur von ihrem Eroberungsgeist übertroffen wird” bezeichnet. Auch wenn diese Zuschreibung liebenswert und ein wenig überflüssig ist, lässt sich nicht bestreiten, dass viele der Uhren diese hyperbolische Beschreibung verdienen, darunter auch die 2017 mit dem GPHG-Preis ausgezeichnete Lotus Blanc. Aber wir sind heute hier, um einen ersten Blick auf die neueste Haute Joaillerie Imperiale zu werfen, die auf der Watches and Wonders 2023 vorgestellt wurde und mit dem Motiv der heiligen Blume geschmückt ist.
Spezifikationen
Marke: Chopard
Modell: Imperiale Ref. 385388-5002
Abmessungen: 36.00 x 10.15mm
Wasserdichtigkeit: 50 Meter
Gehäuse-Material: Ethisches 18k Roségold
Glas/Glas: Saphir
Uhrwerk: Chopard 96.20-L
Gangreserve: 65 Stunden
Betriebsfrequenz: 4 Hz
Band/Armband: Nahtloses blaues Alligatorleder mit Dornschließe aus ethischem 18-L-Rotgold
Preis & Verfügbarkeit: $90,700 Erhältlich nur in Chopard-Boutiquen
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Eine schillernde Diamantenpracht ziert den größten Teil des Gehäuses aus 18 Karat Roségold mit raffinierter Symmetrie. Die klauenartigen Bandanstöße sind zwar nicht mit Diamanten besetzt, dafür aber mit tiefblauen Saphiren und rahmen das Zifferblatt der Uhr elegant ein. Nachdem Sie sich von dem blendenden Glanz der Diamanten rund um das Gehäuse erholt haben, ruht Ihr Blick auf der offenen Lotusblume auf dem Zifferblatt. Eine Mischung aus satinierten und hochglanzpolierten Oberflächen schafft das, was Chopard “Spitzenarbeit” nennt, wenn sich die Blume öffnet und eine poetische Legende zum Leben erweckt.
In Anlehnung an eine ägyptische Legende steigt die Sonne jeden Morgen aus einem sich öffnenden Lotus auf, um am Ende des Tages wieder in einen solchen zu fallen. Hinter dem polierten Goldgitter aus Lotusblättern liegt eine Scheibe mit zwei unterschiedlichen Sektoren. Der äußere ist mit Diamanten und sechs verschiedenen Blautönen von Saphiren besetzt. Diese Edelsteine sind in einem Farbverlauf schneegefasst, um den Übergang von Tag und Nacht darzustellen. Chopard behauptet zwar, dass es sich um eine Schneefassung handelt, doch erste Pressebilder deuten auf ein eher radiales Muster der Edelsteinfassung hin. Die Schneefassung ist eine Erfindung von Jaeger LeCoultre, bei der die Edelsteine so angeordnet werden, dass so wenig wie möglich von der darunter liegenden Schicht sichtbar ist. Das lackierte Perlmutt im Innern der Uhr ist mit einem allmählich verblassenden blauen Farbverlauf und sieben goldfarbenen Pudersternen verziert, die im Nachthimmel funkeln. Der rauchige Perlglanz der Perle nimmt den Platz des bewölkten Himmels am Tag ein. Das gesamte dekorierte Zifferblatt dreht sich im Laufe von 24 Stunden und bietet so eine sich ständig verändernde Himmelslandschaft an Ihrem Handgelenk.
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Der Tag- und Nachtcharakter dieser Scheibe ist einer Variante des ersten Manufakturkalibers von Chopard, dem L.U.C 96.30-L, zu verdanken. Das aus 188 Komponenten bestehende Uhrwerk ist durch einen Saphirboden sichtbar und wird von einer mit Diamanten und Saphiren besetzten Krone aus massivem 18 Karat Roségold bedient. Das Automatikwerk mit Mikrorotor verfügt über eine beeindruckende Gangreserve von 65 Stunden, während es das Zifferblatt mit der hohen Masse kontinuierlich dreht. Das Zifferblatt wird von einem robusten Paar schwertförmiger Zeiger gekrönt, die auf poetische Weise die magische Lotosblume verteidigen.
Auch wenn die Haute Joaillerie auf Messen wie der Watches & Wonders nicht immer für Schlagzeilen sorgt, so wird doch die atemberaubende Handwerkskunst und Ausführung nicht vernachlässigt. Uhren wie die Imperiale sind sowohl ein künstlerischer Ausdruck der Uhrmacherkunst als auch eine dynamische Materialveredelung. Chopards Beobachtungen der Natur und der menschlichen Geschichte werden in einem einzigen Zeitmesser verkörpert, den nur 25 Personen besitzen werden, aber jeder, der ihn sieht, wird ihn sicher nicht vergessen. Die Imperiale ist exklusiv in den Chopard-Boutiquen erhältlich und kostet 90.700 USD.
1997 lancierte Chopard die Kollektion L.U.C., eine Reihe von Uhren, die in den Genfer und Fleurier-Werkstätten von Chopard hergestellt werden. Die L.U.C.-Linie umfasst handwerkliche Techniken wie Guillochierung und Urushi Maki-e-Zifferblätter, kombiniert mit innovativen und oft komplizierten Uhrwerken. Mit anderen Worten, die Kollektion L.U.C. ist Haute Horlogerie pur. Die erste Uhr, die im Rahmen dieser High-End-Kollektion vorgestellt wurde, war die L.U.C. 1860, eine Uhr, die auf Anhieb Auszeichnungen wie den Preis “Uhr des Jahres” von Montres Passion erhielt. Für die Watches and Wonders 2023 kehrt Chopard zu diesem modernen Klassiker mit einer neuen L.U.C. 1860 in einem Gehäuse aus transparentem Stahl und einem guillochierten Zifferblatt aus Massivgold zurück.
Das Gehäuse der neuen L.U.C. 1860 hat einen Durchmesser von 36,5 mm und ist aus dem von Chopard entwickelten Lucent Steel gefertigt. Diese Legierung besteht zu 80 % aus recycelten Materialien und hat ähnliche Eigenschaften wie Chirurgenstahl, allerdings mit einem Glanz, den man bei herkömmlichem 316L-Edelstahl nicht findet.
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Das Stahlgehäuse, das an sich schon raffiniert und elegant ist, bildet einen optischen Kontrapunkt zum Zifferblatt, das purer Luxus ist. Das Zifferblatt ist aus massivem Gold gefertigt, doch eine galvanische Behandlung verleiht dem Zifferblatt einen lachsfarbenen Ton. Die kontrastierenden Oberflächen verleihen dem Zifferblatt ein dynamisches, dreidimensionales Aussehen. Chopard verwendet fein guillochierte Ringe, um die Minutenskala, die Mittelzone und die kleine Sekunde abzugrenzen, während das Chopard-Logo in einer Kartusche bei 12 Uhr von einem handguillochierten Strahlenmuster umgeben ist. Der Ziffernring ist satiniert und der kleine Sekundenzähler ist mit einer Schnecke versehen. Das ist eine unglaubliche Menge an Details und Handarbeit. Vor dem lachsfarbenen Hintergrund stechen die Chevron-Indizes aus Weißgold hervor, die von einem facettierten Dauphine-Zeiger aus Weißgold ergänzt werden.
Die L.U.C. 1860 wird vom Uhrwerk L.U.C. 96.40-L angetrieben, das in der Uhrenmanufaktur Chopard hergestellt wird. Das Uhrwerk ist mit nur 3,3 mm unglaublich dünn, was vor allem dem dezentralen Mikrorotor aus 22 Karat Gold zu verdanken ist, der die beiden Federhäuser antreibt, die eine Gangreserve von 65 Stunden bieten. Chopard hat außerdem eine Sekundenstoppfunktion und einen Schwanenhals-Index eingebaut, der die Kalibrierung der aktiven Länge der Unruhspirale erleichtert.
Das Uhrwerk ist so wunderschön, wie man es von Chopard erwarten würde. Obwohl der Mikrorotor das Herzstück ist, gibt es auch abgeschrägte Brücken und reichlich Côtes de Genève-Veredelung. Doch die L.U.C. 1860 ist mehr als nur ein hübsches Äußeres: Sie ist von der COSC chronometerzertifiziert und trägt das Qualitätssiegel Poinçon de Genève. Das letztgenannte Gütesiegel ist besonders beeindruckend, denn es handelt sich um eine unabhängige Zertifizierung, die die Qualität der im Kanton hergestellten Uhren garantiert – eine Zertifizierung, die normalerweise Edelmetalluhren vorbehalten ist und nur selten auf Uhren mit Stahlgehäuse angewendet wird. Die Chopard L.U.C. 1860 ist jedoch nicht die typische Stahluhr, wie man meinen könnte.
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Die neue L.U.C. 1860 in Lucent Steel ist eine gebührende Hommage an die ursprüngliche L.U.C. 1860 und zeigt das Engagement der Marke für die hohe Uhrmacherkunst und die traditionelle Handwerkskunst. Das Zifferblatt allein ist schon faszinierend, und in Kombination mit der Raffinesse des Mikrorotorenwerks ist es noch faszinierender.